Der älteste Werkstoff der Menschheitsgeschichte – Holz

Als elementarer Naturrohstoff wird Holz schon seit über 400.000 Jahren in allen Lebensbereichen und Situationen genutzt: im Bauwesen, zur Möbelherstellung, als Verpackungsmaterial, in der Papierherstellung, als Chemiegrundstoff, zur Energiegewinnung und natürlich als Rohstoff zur Herstellung von Bleistiften.


Nachwachsender und nachgefragter Rohstoff

Das Material ist nicht nur schön, sondern auch besonders nachhaltig: bei der Gewinnung und Verarbeitung wird weniger Energie benötigt als bei anderen Rohstoffen. Zudem ist Holz vollständig wiederverwertbar und belastet am Ende der Kreislaufkette nicht die Umwelt.
Insgesamt tragen der Wald und die Holzprodukte in Deutschland zu einer Reduktion von Treibhausgasen in der Größenordnung von jährlich 130 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten bei (ca. 13 Prozent der jährlichen nationalen CO2-Emissionen).

In deutschen Wäldern steht so viel Holz wie noch nie – und das bei einer hohen Nutzung. Im Jahr 2016 war der Gesamtvorrat an Wald (und damit Holz) bei 3,7 Milliarden Kubikmetern. Das entspricht etwa einem Drittel der Fläche von Deutschland. Und der Holzzuwachs ist mit 121,6 Mio. m³ pro Jahr weiterhin auf einem hohen Niveau.

Aber nicht nur die Holzvorräte sind auf Rekordniveau – auch die Nachfrage nach diesem natürlichen Rohstoff ist rege. Der Bedarf nach umweltverträglich erzeugten Rohstoffen nimmt weltweit zu. Da liegt Holz natürlich voll im Trend! Umso erfreulicher ist es, dass unsere Wälder heute vielfältiger sind denn je und mehr Holz nachwächst als wir verbrauchen. Das verdanken wir nicht zuletzt der nachhaltigen Holznutzung in Deutschland, bei der nur maximal so viel Holz genutzt werden darf wie auch nachwächst. Nach diesem Grundsatz wird der deutsche Wald schon seit mehr als 200 Jahren bewirtschaftet. Bei einem jährlichen Holzzuwachs von etwas 120 Mio. m³ werden nur 70 Mio. m³ eingeschlagen und genutzt – wenn dieses Prinzip der nachhaltigen Bewirtschaftung auch in Zukunft fortbesteht werden wir auch weiterhin ausreichend über den Rohstoff Holz verfügen können.


Zahlen und Fakten im Überblick:

Gesamtholzvorrat in Deutschland: ca. 3,7 Mrd m³
Jährlicher Holzzuwachs: ca. 121,6 Mio m³
Jährlicher Holzeinschlag: ca. 76 Mio m³


Heimatverbunden mit klarer Botschaft

Holz ist ein ideales ökologisches Werbeprodukt und lässt sich wie kaum ein anderes Produkt auf vielseitige Art einsetzen. Dabei wirkt es optisch meist hochwertiger als Kunststoff und ist in der Haptik angenehm warm und sinnlich.

Lindenholz für den Bleistift kann dabei vollkommen naturbelassen verwendet werden. Das Holz verfügt von vornherein über ideale Verarbeitungseigenschaften, wie eine gute Spitzbarkeit, und wächst zudem noch vor unserer Haustüre – ein Holz also das klimafreundlich und mit kurzen Wegen Punkten kann.
Und damit Punkten auch Sie bei Ihren Kunden! Mit Bleistiften aus heimischem Hölzern setzen Sie auf einen nachhaltigen Artikel. Und das ist vielen Menschen wichtig. Holz als Material spricht für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Erde und kann die ökologische Orientierung eines Unternehmens noch unterstreichen.

Als weitere Orientierungshilfe dienen auch Label wie das FSC und das PEFC Siegel. Beide stehen für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung, von der es in Deutschland etwa 6,9 Mio. Hektar gibt; das entspricht etwa 2/3 der deutschen Wälder.


Der Bleistift – das ideale ökologische Werbeprodukt

Wenn Sie sich für ein ökologisches Werbemittel entscheiden, ist der Bleistift die beste Möglichkeit die Botschaft nach außen zu tragen und langfristig für Sie zu werben. Bedruckt mit Ihrem Firmennamen oder Logo ist ein Bleistift als Werbeartikel also nicht nur ein schönes und nachhaltiges Produkt, sondern vermittelt den Kunden auch ein Gefühl der Wertschätzung und zeigt die ökologische Orientierung Ihres Unternehmens.


Zertifizierung von Holzprodukten

Für die Zertifizierung stehen vor allem zwei Systeme zur Verfügung: PEFC und FSC

Beide – PEFC und FSC – stellen hohe Anforderungen insbesondere an die Nachhaltigkeit, an die Umweltverträglichkeit der Waldbewirtschaftung, die Arbeitsqualität und an die soziale Kompetenz der Forstbetriebe. Beide Forstzertifikate erfüllen die Kriterien der EU-Kommission:
Freiwilligkeit, unabhängige Überprüfung, Transparenz, Kosteneffizienz, offener Zugang.


PEFC

Bei PEFC Deutschland e.V. ist die Wahrung der Eigentümerinteressen garantiert. Waldbesitzer, die die volle Verantwortung für ihren Betrieb zu tragen haben, besitzen im Deutschen Forstzertifizierungsrat (DFZR), in dem letztendlich Entscheidungen über Bewirtschaftungsstandards getroffen werden, ein ihrer Situation angemessenes Mitspracherecht.


FSC

In der FSC Arbeitsgruppe Deutschland e.V. dagegen sind die Waldbesitzer in einer gewissen Minderheitenrolle. Sie sitzen mit zahlreichen anderen Gruppierungen in der Wirtschaftskammer, einer von insgesamt drei Kammern. Sie können dort jederzeit überstimmt werden, wenn sie keine Allianz mit den anderen Kammermitgliedern erreichen. Entscheidungen sind nur dann möglich, wenn auf sie mindestens zwei Drittel der Stimmen entfallen und keine Kammer geschlossen dagegen stimmt. Entscheidungen über die Richtlinien benötigen mindestens 75 % der Stimmen.